Sie fühlen sich nicht wohl mit Ihrer Brust und hegen den Wunsch nach einer Formveränderung? Die Entscheidung für einen brustchirurgischen Eingriff hat meist unterschiedliche Beweggründe. Viele Patientinnen sind aufgrund von Asymmetrien oder schlaffem Gewebe unglücklich und wünschen sich eine wohlgeformte Brust. Es besteht die Möglichkeit, die Brust entweder mit Silikonimplantaten zu vergrößern oder mit Eigengewebe aufzubauen. Der Eingriff wird gemeinsam in Abstimmung mit Ihren Wünschen und unter Berücksichtigung der medizinisch sinnvollen Optionen bei einem persönlichen Beratungsgespräch geplant. Eine Brustvergrößerung dauert zwischen 60 und 90 Minuten und wird unter Vollnarkose durchgeführt.

• Dauer: 60 – 90 Minuten
• Eingriff: tagesklinisch unter Vollnarkose
• Narben: meist in der Unterbrustfalte
• Erholungszeit: ca. 1 Woche, Kompressions-BH bzw. Brustgurt für 4 – 6 Wochen

• Dauer: 60 – 90 Minuten
• Eingriff: tagesklinisch unter Vollnarkose
• Narben: meist in der Unterbrustfalte bzw. im Bereich der vorhandenen Narbe
• Erholungszeit:
• Brustimplantatwechsel: ca. 1 Woche, Kompressions-BH bzw. Brustgurt für 4 – 6 Wochen
• Brustimplantatentfernung: Kompressions-BH für 3 – 4 Wochen

Eine Bruststraffung (Mastopexie) geht oft mit einer Brustvergrößerung (Mammaaugmentation) oder Brustverkleinerung (Mammareduktion) einher. Infolge eines größeren Gewichtsverlustes oder einer Schwangerschaft verliert die Brust oft ihre Form. Aber auch der natürliche Alterungsprozess kann zu kosmetischen oder auch funktionellen Problemen führen. Eine Bruststraffung kann dazu verhelfen, die ursprüngliche Form der Brust wiederherzustellen und neues Wohlbefinden zu erlangen. Bei dem chirurgischen Eingriff entstehen Narben um den Warzenhof, vertikal am Unterpol der Brust und bei Bedarf auch in der Unterbrustfalte. Diese sind jedoch nach einiger Zeit (6 – 12 Monate) kaum noch sichtbar und sind für die Form der Brust sehr wichtig. Die Operation dauert etwa 2 Stunden und wird unter Vollnarkose durchgeführt.

• Dauer: ca. 120 Minuten
• Eingriff: tagesklinisch unter Vollnarkose
• Narben: Je nach Ausgangslage; um den Warzenhof, vertikal, bei Bedarf auch in der Unterbrustfalte
• Erholungszeit: ca. 1 Woche, Kompressions-BH für 3 – 4 Wochen

Eine zu große Brust kann eine körperliche, aber auch seelische Belastung darstellen. Viele Frauen leiden durch die zu große Brust an übermäßigen Nacken- oder Schulterschmerzen oder fühlen sich bei sportlichen Aktivitäten eingeschränkt. Angeborene Formabweichungen sowie unterschiedlich große Brüste können ebenso durch eine Brustverkleinerung korrigiert werden. Vor der Operation wähle ich gemeinsam mit der Patientin eine zum Körper passende Brustgröße, um ein harmonisches Ergebnis zu erzielen. Bei der OP wird überschüssiges Fett- und Drüsengewebe sowie Haut entfernt und eine Anhebung – meist auch Verkleinerung des Warzenhofes – vorgenommen. Der Eingriff dauert zwischen 90 und 120 Minuten.

• Dauer: ca. 90 – 120 Minuten
• Eingriff: tagesklinisch unter Vollnarkose
• Narben: Je nach Ausgangslage; um den Warzenhof, vertikal, bei Bedarf auch in der Unterbrustfalte
• Erholungszeit: ca. 1 Woche, Kompressions-BH für 3-4 Wochen

Viele Frauen nehmen im Laufe ihres Lebens Veränderungen ihrer Brust wahr. Werden Knoten oder Verhärtungen ertastet, ist die Sorge meist groß. Doch in den wenigsten Fällen handelt es sich tatsächlich um eine bösartige Erkrankung. Gutartige Tumoren können die Vermehrung von Drüsen- oder Bindegewebe entstehen oder auch durch hormonelle Veränderungen. Betroffen sind häufig Frauen im jüngeren Alter. In jedem Fall sollte eine maligne Erkrankung ausgeschlossen werden. Ob ein gutartiger Tumor entfernt werden muss, ist von der Anamnese abhängig und muss im Einzelfall beurteilt werden.

• Dauer des Eingriffes, Narbenbildung sowie Dauer der Erholungszeit sind abhängig von den gewählten Operationen.

Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Eine von acht Frauen entwickelt im Laufe ihres Lebens einen bösartigen Tumor in der Brust. Bei 5 bis 10 Prozent aller Brustkrebspatientinnen liegt der Erkrankung eine genetische Veranlagung zugrunde. Dabei handelt es sich meist um eine Mutation des BRCA1- oder BRCA2-Gens. Personen, die eine Mutation an einem der beiden Gene aufweisen, haben ein deutlich erhöhtes Risiko, im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs zu erkranken. Eine solche Mutation kann mittels eines speziellen Gentests nachgewiesen werden. Hinweis darauf können Krebserkrankungen innerhalb der Familie bereits im jungen Lebensalter sein. Einige Frauen entscheiden sich nach einem solchen Befund für eine Entfernung des Brustgewebes (Mastektomie) mit anschließendem plastischen Wiederaufbau. Die Entscheidung für eine Mastektomie ist für die Betroffenen meist mit einer großen körperlichen und seelischen Belastung verbunden. Umso wichtiger ist eine kompetente und vertrauensvolle Beratung. Als erfahrener Chirurg im Bereich der Brustrekonstruktion freue ich mich, Ihnen meine Expertise zur Verfügung zu stellen und mit Ihnen gemeinsam einen Behandlungsplan zu entwickeln.

• Dauer: ca. 2,5 – 3 Stunden
• Eingriff: Vollnarkose, stationär ca. 5 – 7 Tage
• Narben: kleine Narbe, abhängig von der Ausgangslage bzw. individuellen Heilungsverlauf
• Erholungszeit: ca. 2 – 3 Wochen, je nach Eingriff kann das variieren